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EIN DISKURS MIT DER BAUKOOPERATIVE

Über unsere Kund*innen und Projekt. Über das Zusammentreffen, Herangehensweisen und anstehende Baukosten. Eins vorweg, Wir können Ihnen keine Antwort darauf geben. Also keine allgemeine und das hat einen Grund. Wir vergleichen unsere Kund*innen gerne mit unseren Projekte, vielfältig und speziell. Verstehen Sie was wir damit sagen möchten. Jedes Gespräch, jeder Bauprozess ist selbstbestimmend, hat seinen eigenen Willen.

 

Aber kommen wir zum Wesentlichen. Zu den Fragen, die wir häufig gestellt bekommen. Wir mögen Fragen, sie bringen Festgefahrenes ins Wanken, sind der Feind des Gewöhnlichen und der Freund der guten Idee. Und bei uns: der Anfang von Allem. Wie das Erstgespräch mit unserem zukünftigen Bauherrn*innen. Es ist recht unkompliziert und bodenständig - ein Tisch, Kaffee oder Tee und Offenheit für die Idee. Mehr braucht es nicht. Wir sehen es als Kennenlernen, als Findung für mögliche Schnittmengen in Bezug auf das Zwischenmenschliche und das Bauen. Die Auseinandersetzung mit der Idee, die Annäherung an das Bauvorhaben und die Findung nach etwas Besonderem steht bei jedem Projekt im Vordergrund.

 

Die Wertvorstellung in Bezug auf die Materialität, den Menschen, das Bauen und des Wohnens. Wir glauben an die Schönheit von rauem Beton, altem Estrich und rissigem Holz. Von der Schönheit im Fehler. Der Schönheit, die Räume zum Leben erweckt und Ihnen Atmosphäre verleiht.

Die etwas zu erzählen haben. Die das Alte und das Neue verkörpern. Die nicht zwingend cool sein müssen, vielmehr charismatisch. Mag ja alles schön und gut klingen, aber was genau meinen wir damit, fragen Sie? Fragen sind gut.

 

Sie bringen Festgefahrenes ins Wanken. Oder sorgen dafür, dass Nussbäume stehen bleiben. Fragen sind der Feind des Gewöhnlichen. Der Freund der guten Idee. Und bei uns: Der Anfang von Allem. Architektur, so wie wir sie verstehen, ist immer auch ein Seiltanz auf dem Grat der Möglichkeiten. Wir tanzen Ihn, jedes Mal wieder, gemeinsam mit unseren Kunden. Und wenn Sie möchten, bald schon mit Ihnen.

Heute geht der Wind. Wir sehen es an den Ästen, die vor dem Fenster wehen. Es sind die Äste des Nussbaums. Der Nussbaum war schon da, lange bevor wir hier eingezogen sind, in unser Büro in Laaben, in Niederösterreich. Ein Nachbar meinte, wir sollten ihn fällen. Wir mögen unsere Nachbarn. Doch den Nussbaum mögen wir fast noch mehr.

Zwischen Eleganz und Ranz

Nur sagen das eben alle. Und zwar auf genau diese Weise. Wir lieben, was wir tun. Ein Satz wie ein alter Hut.

Ein alter Hut?

Da kommen wir der Sache schon näher. Denn zu alten Sachen, sind wir überzeugt, bauen Menschen eine Beziehung auf. Zu dem vergessenen Kachelofen, dem groben Wandputz oder dem Boden in unserem Büro. Ein alter Estrich, der schon da war, als das Haus noch eine Arztpraxis war. Er ist voller Makel, aber wunderschön. Wir glauben daran, die Schönheit im Fehler zu finden. Dort, wo die Kontraste sind. Zwischen Patina und Perfektion.

Wir schätzen Orte, die sich ihrer Vergangenheit bewusst sind.

Sehr erfreut, wir sind die Baukooperative.

Uns kennt man hier im Ort als ‚Die Architekten‘. Und es stimmt, wir planen und bauen Häuser und Hallen und solche Sachen. Vereinen Architektur und Bautechnik unter einem Dach. Das sagt man so: unter einem Dach. Sie fragen sich vielleicht, wie es aussieht dieses Dach, wie dort gedacht wird, und welche Philosophie wir verfolgen. Eines kann man an dieser Stelle sagen:

Wir lieben was wir tun.

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